Ihre eigene Universität

Ihre eigene Universität

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Beschreibung

Bildungs-Geldmaschine aus dem Boden stampfen...

Wie Sie eine Bildungs-Geldmaschine aus dem Boden stampfen...


...um damit nicht nur groß in die boomende Wissensgesellschaft, sondern obendrein ins Big Business mit akademischen Titeln, Graden, Ehren und Würden einzusteigen.

Gewiß, in Deutschland lohnt es sich kaum, eine eigene Privatuniversität ins Leben zu rufen. Zwar ist das nicht unmöglich, aber hochkompliziert und daher nur dem reinen Bildungsideal verpflichteten Humboldt-Epigonen anzuraten.

Unaufwendig, günstig und schnell geht die Uni-Gründung jedoch schon durch einem kleinen Sprung ins grenznahe Ausland vonstatten.

Wie Sie dort die eigene Alma-Mater für eine Handvoll Euro, im Schnellverfahren und mit Minimalaufwand etablieren, lesen Sie in diesem wegweisenden Dossier.

Im übrigen benötigt der Uni-Gründer weder Abitur noch mittlere Reife, schon gar nicht muß er Studium nebst Doktorhut mitbringen. Was den frischgebackenen "Dekan" bzw. seine Universität indes kaum zu hindern vermag, fortan prestigeförderndes Image in Form von Ehrungen, Würden und sonstigen Insignien der Wissensgesellschaft zu verleihen. Die dafür zu erbringenden Leistungen von Studenten, Lehrkräften und Förderern liegen logischerweise im Ermessen der Universität.

Es ist weder ein Geheimnis, daß die meisten privaten Universitäten dafür jede Menge Geld etwa in Form von Studiengebühren kassieren, noch daß an dieser Tradition in den meisten Ländern der Welt keinerlei Anstoß genommen wird. Wie ein Doktor eben ein Doktor ist (egal, aus welchem Fach er stammt), so stellt sich oft nicht die Frage, von welcher Institution besagter "Hut" kommt oder ob dieser nur "ehrenhalber" bzw. gegen Spende vergeben worden ist.

Dennoch darf nicht verschwiegen werden, daß der sogenannte Titelhandel gerade in Deutschland und Österreich nicht gesetzeskonform ist. Will heißen: Wer mit einem falschen bzw. gekauften Titel erwischt wird, hat neben der Peinlichkeit auch mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Daß dabei aber die diese Ehrungen gegen hohe Studiengebühren verleihende Universität in aller Regel gänzlich ungeschoren davonkommt, zeigt nur, daß es meist lohnender ist zu verleihen, als für Verleihungen zu bezahlen.

Nicht umsonst wird die eigene Uni oft als eine Lizenz zum Gelddrucken bezeichnet - was natürlich nur legal ist, wenn die Titel wirklich ”echt” sind und der ”Vermittler” in einem Land ansässig ist, welches derlei Aktivitäten gestattet (wie z.B. ein direkter Nachbar Deutschlands).

Die Fakten zur Instant-Gründung nebst Betrieb und Geldmacherideen mit der eigenen Alma-Mater, dazu Beispiele, Kontakte, Adressen und Hiwis finden sich allesamt und ausschließlich in der entlarvenden Abhandlung „Ihre eigene Universität“.